Gàbor Török
Gàbor Török machte eine Ausbildung zum Gold- und Silberschmied und Lehre als Restaurator, anschließende Tätigkeit am Nationalmuseum Budapest.
Da ihm der Weg aus politischen Gründen an die Kunstakadfemie versperrt war, studierte er Sport und wurde Diplomfechtmeister. Bis heute ist er in diesem Sport international erfolgreich. 1979 flieht der Künstler nach in Paris und siedelte dann nach Frankfurt am Main über. Dort nimmt er 1980 seine künstlerische Tätigkeit in eigenem Atelier auf. Längere Arbeitsaufenthalte in Carrara, Pietrasanta und Bellagio folgen. 2004 Umzug nach Wiesbaden. Von 2015 – 2012 ist er Dozent in der Klasse für Bildhauerei an der Sommerakademie Schwalenberg.
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Seine frühen Arbeiten wurzeln in der klassischen Moderne. Max Bill und Rodin sind Vorbilder. Nach Marmorarbeiten folgen erste Arbeiten in Edelstahl. Seit der Jahrtausendwende liegt sein künstlerischer Schwerpunkt in Bronze ausgeführten Plastiken.
Gábor Török beginnt seine Arbeiten mit dem Titel. Eine philosophische iwe konzeptionelle Herangehensweise. Das Motiv seine Arbeit ist die Sehnsucht, die Sehnsucht nach einer Idee, einer Gesalt, eines Formwerdens von Erfahrenem und Gelebtem. Seine aktuell in der Messe gezeigten Arbeiten Große Glut, Großes Wachstum und Großer Schritt stehen in dieser Tradition.
Seine Arbeiten sind in namhaften Sammlungen (unter anderem Europäische Zentralbank, Flughafen Frankfurt) vertreten, seine Großplastiken stehen in zahlreichen Plätzen unter anderem in Frankfurt und Wiesbaden.