Warhol collection

Gezeigt wird eine Sammlung von Fotografien, die das Leben von Andy Warhol sowie die Aktivitäten in seinem legendären Studio, der Factory, und an verschiedenen Orten der New Yorker Kunst- und Kulturszene der 1960er-, 1970er- und 1980er-Jahre dokumentiert. Die Aufnahmen stammen von Künstlerinnen und Künstlern, die selbst Teil dieses Umfelds waren, darunter Ben Buchanon, Billy Name, Christopher Makos, Nat Finkelstein, Leee Black Childers und Marshall Swerman sowie arbeiten von Andy Warhol selbst.

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Diese Fotografen waren nicht bloße Beobachter, sondern lebten mitten in der Szene. Ihre Bilder zeigen nicht nur Warhol und sein unmittelbares Umfeld, sondern auch zahlreiche Persönlichkeiten, die damals als Außenseiter galten und doch zu seinem engen Kreis gehörten – darunter Jean-Michel Basquiat, Divine und die sogenannten „Superstars“.

Die Ausstellung bietet einen einzigartigen Einblick in eine Zeit außergewöhnlicher künstlerischer Freiheit, in der alles möglich schien. Sie eröffnet den Blick auf ein kreatives Universum, das heute in dieser Form nicht mehr existiert.

Neben den Arbeiten der begleitenden Fotografen umfasst die Präsentation auch eigene fotografische Werke von Andy Warhol. Diese entstanden, ebenso wie viele der gezeigten Aufnahmen, nicht aus beruflicher Verpflichtung, sondern aus einer tiefen Leidenschaft für das Leben, die Kunst und das unmittelbare Erleben der eigenen Umgebung.

Es handelt sich um ein authentisches Zeitdokument, das nicht nur eine Ära, sondern auch eine Haltung festhält – radikal, offen und voller Lust am Experiment.

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